Judo

Abteilungsleiter: Michael Hey
Tel.: 04502 / 7 19 01
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4. DAN für Jan Okur!

Judo ist ein komplexer Sport, bei dem je nach Leistungstand und festgelegten Mindestwartezeiten verschiedenfarbige Gürtel per Prüfung erworben und dann getragen werden müssen. Der Anfänger bindet zunächst den weißen Gürtel (9. Kyu). Fortan werden die Gürtel über den 8. Kyu (weiß-gelb) bis zum höchsten Schülergrad, den 1. Kyu (braun) immer dunkler. Der Braungurtträger sollte dann die 40 verschiedenen Grundwürfe sowie eine Vielzahl an Bodentechniken bestehend aus Haltegriffen, Armhebeln und Würgetechniken beherrschen.  Bis der Judoka diesen Leistungsstand erreicht hat vergehen einige Jahre. Das dann anschließende Ziel, von dem viele Kampfsportler träumen ist der schwarze Gürtel (1. Dan) , mit dem der Judoka zum Meister gekürt wird, wobei es insgesamt 10 weiter Abstufungen vom 1. Bis zum 10. Dan gibt. Das System der Kyu und Dan Grade wurde gegen Ende des 17. Jahrhundert im japanischen Brettspiel GO entwickelt um anhand der unterschiedlichen Ränge die Vorgabe für den schwächeren Spieler zu bestimmen. Später im 19. Jahrhundert übernahm der Judo Gründer Jigoro Kano das Graduierungssystem im Budo-Kampfsport. Bei den Prüfungen zu den Meistergraden 1 bis 5 wird jeweils u.a. eine sogenannte Kata verlangt, in der Judoprinzipien in einer festgelegten Bewegungsform demonstriert werden.

 

20220330 4 DAN Jan Okur

Der Präsident des JVSH Andreas Vogel übergibt Jan Okur die Urkunde zum 4. Dan

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Jahreshauptversammlung Judo Abteilung 2021/22

Lag es an der in Aussicht gestellten Currywurst-Pommes hinterher, oder an der Tagesordnung, dass unsere kleine Abteilung 12 Teilnehmer bei der Jahreshauptversammlung am 16.02.22 am Rugwisch zählte? Man weiß es nicht, da aber alle Punkte inklusive Wahlen innerhalb einer Stunde abgehakt waren, vermute ich Ersteres! 


Als Mandatsträger der Judoka für die nächste Legislatur wurden gewählt:

 

Abteilungsleiter: Michael Hey

Stellvertretender Abteilungsleiter: Thomas Edler

Schriftwart: Dietmar Harksel

Jugendwartin: Kathrin Bittorf

Festwart: Filipe Braz

   

Der Abteilungsbeitrag beträgt weiterhin wie bisher 7 Euro/Monat.


Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit und guten Zusammenhalt in 2022, und bedanke mich abschließend bei allen Mitwirkenden.


Michael Hey

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Jahresbericht Abteilung Judo 2020/21

In über 50 Jahren Judo im TSV Travemünde waren der Zeitraum 2020/21 sportlich gesehen vermutlich ereignisarm wie nie zuvor.

Corona war für uns eine Vollbremsung, unter der Kontaktsportarten in Innenräumen wie Judo besonders zu leiden hatten. Monatelang kein Training, keine Wettkämpfe, wenig soziale Kontakte, immer auch die Angst sich zu infizieren, das hat nun hoffentlich bald ein Ende. Licht am Ende des Tunnels zeichnet sich ab, obwohl das Virus ein Teil unseres Alltags bleiben wird. 

Zwischendurch gab es immer mal Zeitfenster, in denen Judo-Training unter den jeweils geltenden Hygieneregeln stattfinden durfte. Die Kindergruppe, kleiner als vor Corona, ohne Partnerwechsel, mit Abstandsregeln, die Erwachsenen trafen sich während der Sommermonate am Brodtener Ufer zu Walkingeinheiten mit anschließendem Wikingerschach auf der Liegewiese, was auch Spaß machte, aber mit der japanischen Kampfkunst wenig zu tun hatte.

Erfreulich war, dass es eigentlich zumindest bei den Erwachsenen keinen Mitgliederschwund zu verzeichnen gab. Das ist in einer verschworenen Gemeinschaft gegenüber anonymem Sport in Fitnessstudio ein großer Unterschied, der mich aber nicht überraschte.

Die Auswirkungen beim Nachwuchs kann ich noch nicht beurteilen. Fakt ist aber, dass von den in der Abteilung gemeldeten Mitgliedern viele der Tatami in der Pandemie fernblieben.

Trotz der widrigen Bedingungen organisierte Kathrin Gürtelprüfungen auf die sich akribisch vorbereitet wurde und die von dem Prüferehepaar Jan und Katharina Okur-Zink erfolgreich abgenommen wurden. Zahlreiche Kids, sowie bei der Erwachsenen namentlich Markus und Mark erklommen die nächst höhere Kyustufe.

Die demographische Entwicklung in unserer Sparte hat sich in den vergangenen 2 Jahren weiter verschärft, Nachwuchs kommt bei den Kindern zwar häufiger mal dazu, aber die Seniorengruppe macht der Bezeichnung immer mehr Ehre, der Altersdurchschnitt ist wohl mittlerweile ca. 60 (!) Jahre!

 

Ich wünsche mir für 2022 wieder mehr Normalität, hoffe das alle gesund und munter bleiben und auch weiterhin der Spaß an der Bewegung und der dazugehörigen Geselligkeit erhalten bleibt!

 

Michael Hey

Abteilungsleiter

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Endlich wieder auf der Matte

Corona hatte auf Sportarten, die in geschlossenen Räumen abgehalten werden, gravierende Auswirkungen. Insbesondere was in der Natur der Sache liegt auf Judo.

Körperkontakt ist beim Kampfsport kaum zu vermeiden, so traf sich die Seniorengruppe während der Sommerferien 2x pro Woche am Brodtener Ufer um wenigsten eine gewisse Grundfitness mit Walking und einigen Übungen an der frischen Luft zu bewahren. Das hat auch Spaß gemacht, dennoch waren wir froh seit August wieder auf der Tatami am Rugwisch zu trainieren. Die Pandemiefolgen sind leider unübersehbar. In der Kindergruppe hat sie die Anzahl der Teilnehmer deutlich dezimiert und ich hoffe, dass es nun wöchentlich wieder zunimmt. Kathrin hat für Dezember eine Gürtelprüfung anvisiert, das könnte ein Motiv für viele sein die Trainingsangebote wieder regelmäßiger wahrzunehmen.

 

20211011 Judo Bild
oben von links: Ralf, Gast Eike, Peter - unten von links: Thomas und Diedl

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Judotraining in Corona-Zeiten

Liebe Sportfreunde, liebe Judoka, in dieser außergewöhnlichen Zeit sind die Aktivitäten der Abteilung Judo weitgehend runtergefahren. Wettkämpfe finden aktuell nicht statt, sodass es nicht viel Neues zu berichten gibt. 

 

Judo ist, wie sich Jeder vorstellen kann, ein undankbarer Sport, wenn es um Umsetzung der Vorsichtsmaßnahmen gilt. Das Gebot der Stunde heißt Verständnis, Rücksichtnahme und Hygiene, eigentlich Attribute denen wir Judoka sowieso von Haus aus verpflichtet sind, deshalb bin ich überzeugt, dass wir die Krise schultern werden – schon wieder ein Judo-Attribut.

 

So wird das Kindertraining mit Kathrin unter Auflagen abgehalten, damit Ansteckungsgefahren reduziert werden, das heißt wechselnde Übungspartner werden vermieden und die Mattenfläche ist in kleinen „Inseln“ unterteilt um Abstände möglichst eizuhalten. Eltern, bzw. Zuschauer sind bis auf weiteres vom Aufenthalt in der Sporthalle ausgeschlossen. 

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